Reibungslose Zusammenarbeit
Konflikte knistern? Konstruktiv klären!
– HOUSE OF MEDIATION

Stören Krisenstimmungen innerhalb des Betriebs den Geschäftsfluss?
Szenarien
Gibt es bei Ihnen auch Elefanten im Raum?
Gruppenbildung („Die da drüben“)
„Abteilung X wird nie rechtzeitig fertig, wegen ihnen kommen wir ständig in Zeitverzug.“, heißt es in der Besprechung der Abteilungsleiter:innen. „Abteilung Y macht immer unnötigen Zeitdruck und will einfach nicht kapieren, dass wir hier sorgfältig und gründlich arbeiten, im Gegensatz zu ihnen“, schießt es zurück.
Ungeklärte Kompetenzen
In einem weltweit agierenden Großkonzern fallen in Europa seit zwei Jahren die Umsatzzahlen. Innerhalb der vergangenen drei Jahre gab es deswegen und aus verschiedenen anderen Gründen fünfmal eine neue Besetzung des European Head of Sales. Der vor 2 Monaten neu eingeführte European Head of Sales hat viele neue Ideen, die Umsätze wieder auf Kurs zu bringen. In Amerika ist die Amtsinhaberin Head of International Customer Relations über die Umsatzzahlen in Europa sehr verärgert und will das Ruder in die Hand nehmen. Zwischen dem European Head of Sales und der Head of International Customer Relations kommt es zum Konflikt über neue Maßnahmen.
Projektmanagement
Das Projekt hatte einen erwarteten IRR von 15%. Eine Deadline nach der anderen platzt und das Projekt droht zu scheitern. Person X und Person Y schieben sich lieber gegenseitig die Schuld zu, anstatt nach Lösungen zu suchen.
Alt und Jung
Ambitioniert und hochmotiviert schlägt Person X folgende Unternehmensveränderungen vor. Person Y sitzt daneben und denkt sich: „Nur noch zwei Jahre durchhalten, dann kann ich in Rente gehen.“
Ungeklärte Konflikte bleiben nicht ohne Folgen und eskalieren weiter.
Die Eskalationsstufen eines Konflikts nach Herrn Friedrich Glasl¹:
1. Stufe: Spannung
Es existieren unterschiedliche Meinungen, die zueinander in Spannung stehen.
2. Stufe: Debatte
Die Meinungsverschiedenheit verhärtet sich und die Positionen werden mit Argumenten untermauert. Die Meinung des Gegenübers verliert zunehmend an Bedeutung.
3. Stufe: Taten statt Worte
An der eigenen Position wird festgehalten und Unmutsbekundungen werden deutlich gemacht.
4. Stufe: Koalitionen
Aus der Meinungsverschiedenheit ist ein Konflikt geworden. Für die eigene Position werden Verbündete gesucht.
5. Stufe: Gesichtsverlust
Die opponierende Partei wird öffentlich negativ verklärt und denunziert.
6. Stufe: Drohstrategien
In der sechsten Stufe des Eskalationsmodells von Herrn Friedrich Glasl wird versucht über den Opponenten Kontrolle zu erlangen und ihn mittels Drohungen zur Aufgabe zu zwingen.
7. Stufe: Begrenzte Vernichtungsschläge
Aus Drohungen werden erste Taten, die gegen den moralischen Kodex verstoßen.
8. Stufe: Zersplitterung
Der Konflikt ist soweit fortgeschritten, dass es den Konfliktparteien bewusst wird, dass sie ihr Gegenüber ausschließlich alleine (d.h. ohne ein Netzwerk von Verbündeten) bezwingen können. Infolgedessen greifen das Netzwerk der Personen an und streben danach, diese zu isolieren.
9. Stufe: Gemeinsam in den Abgrund
Das letzte Stadium des Konflikts ist erreicht. Das Individuum ist so verletzt, dass es bereit ist, selbst in den Abgrund zu stürzen, wenn es dem – aus seiner Sicht – schuldigen Täter mit in den Abgrund ziehen kann.
Ungelöste Konflikte bedeuten finanzielle Verluste durch:
Demotivation
Menschen im Konflikt tragen diesen auf ihren Schultern. Müdigkeit führt zu Demotivation und Demotivation führt wiederum zu „Dienst nach Vorschrift“.
Gesunkene Qualität
Menschen im Konflikt verrichten ihre Arbeit mit schlechterer Qualität. Eine mangelnde Konzentration führt zu Flüchtigkeitsfehlern.
Hohe Fehlzeiten
Eskalierte Konflikte führen zu innerlichen Kündigungen oder/und Krankmeldungen (Stichwort: Bourne out).
Kündigung(en)
Angestellte entscheiden sich für einen neuen Arbeitsplatz aufgrund von einem oder mehreren Konflikt(en).
Reputationschäden
Insbesondere im digitalen Zeitalter schaden verleumdende Äußerungen oder/und Missgunst dem Ruf des Unternehmens.
Konflikt-Kreislauf
Der Kreislauf beginnt wieder und wieder, bis der Konflikt gelöst ist.
Mein Ansatz: Mediation
Mit gelösten Konflikten erreicht Ihr Unternehmen:
Fokusierung – zufriedene Kund:innen
Im Mittelpunkt des Geschäftsalltags steht der betriebliche Auftrag.
Flüssige Zusammenarbeit
Zuarbeiten laufen effizient und Synergien werden genutzt.
Bindung von Angestellten
Gutes Arbeitsklima erzeugt Wohlbefinden.
Resilienz
In Krisenzeiten hat Ihr Unternehmen Reserven.
kurzum: Höherer Profit².

Was ist mein Ziel einer Mediation?
Ein angenehmes Arbeitsklima ohne Elefanten im Raum.
Meine Absicht ist es, Menschen in Ihrem beruflichen Umfeld in beginnenden und bereits verfahrenen zwischenmenschlichen Dilemmata dabei zu helfen, ihren Streit zu klären. Dazu ist es mein Anliegen, den am Konflikt Beteiligten sowohl einen Zugang zu deren eigenen Bedürfnislage als auch der der anderen Konfliktpartei(en) zu geben sowie Herkunft und Ursache des Konflikts zu finden, sodass alle Parteien eine gemeinsame, für sich gute Lösung erreichen.